EWE TEL erhält Zuschlag für „Nordwest-Cluster“
Mit der neuen Breitband Offensive vom regionalen Telekommunikationsanbieter EWE TEL mit Sitz in Oldenburg wird die Zahl der weißen Flecken in Sachen Breitbandversorgung künftig weiter verringert. Dank des Zuschlags für den Breitbandausbau in Nordwestniedersachsen und der Küstenregion, bekommt EWE TEL nun auch von der niedersächsischen Wirtschaft finanzielle Unterstützung. Rund 12 Millionen Euro fließen aus dem Konjunkturpaket II in den Ausbau von Breitband-unterversorgten Gebieten. Insgesamt rechnet das Oldenburger Unternehmen mit einer Investitionssumme von über 24 Millionen Euro.
Einzelne Regionen in den Landkreisen Emsland, Leer, Ammerland, Aurich, Wittmund, Friesland, Osnabrück, Cuxhaven und der Wesermarsch, die bislang, aufgrund veralteter Kupferleitungen nicht in den Genuss von schnellem Internet kommen konnten, sollen künftig mit leistungsfähigen Glasfaserleitungen versorgt werden. Im Vergabeverfahren, bei dem zunächst die betroffenen Flächen ermittelt und für förderungsfähig befunden wurden, forderte das Land Niedersachsen ein Minimalgeschwindigkeit von 2 Mbit/s für die einzelnen Kunden. Die Erfahrung des Telekommunikationsanbieters zeigt jedoch, dass die geforderte Geschwindigkeit in bereits ausgebauten Gebieten weit übertroffen wird. Mehr als 80 Prozent der angeschlossenen EWE TEL Kunden surfen mit mehr als 16 Mbit/s durchs Netz.