Leipzig: Spatenstich für Glasfaserausbau in Hohenheida

Mit einem symbolischen Spatenstich im Stadtteil Hohenheida feierten 21.07.2021 Vertreter der Stadt sowie der Telecolumbus Gruppe den Auftakt des Glasfaserausbaus in Leipzig. Privathaushalte, Unternehmen und Schulen kommen so zu einem Anschluss an das leistungsfähige Glasfasernetz mit Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s. Die Arbeiten am Ausbauprojekt werden voraussichtlich bis Mitte 2022 andauern. Die ersten Anschlüsse sollen aber noch in diesem Jahr realisiert werden.

Im bisher unterversorgten Stadtteil Hohenheida-Gottscheina sind bisher ca. 400 Anschlüsse an das Glasfasernetz geplant. Das Glasfaserkabel wird im Ort bis in die Gebäude verlegt (FTTB: Fiber To The Building). Für den Ausbau verantwortlich ist die zur Tele Columbus AG gehörende HL komm Telekommunikations GmbH.  „Das Ausbauprojekt in Leipzig ist ein weiteres Puzzleteil für die flächendeckende Versorgung mit Breitband im Freistaat. Weitere rund 2800 Anschlüsse werden neu verlegt. Es ist ein wichtiges Zukunftsprojekt und macht das Leben und Arbeiten in Ortschaften abseits der Innenstädte noch attraktiver – für Schüler, Unternehmer und Bürger. Ich freue mich daher, dass der Freistaat mit seiner Förderung in Höhe von fast 9,2 Millionen Euro dieses Projekt unterstützen konnte“, sagt Martin Dulig, Minister im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

Neben den Arbeiten in Hohenheida und Gottscheina realisiert PŸUR Business in einem weiteren Ausbauvorhaben zusammen mit der Netz Leipzig GmbH, einem Unternehmen der Leipziger Gruppe, den Anschluss von ca. 150 Schulen im gesamten Stadtgebiet. Während die Netz Leipzig für den Betrieb der passiven Infrastruktur zuständig ist, konzentriert sich PŸUR Business auf die Bereitstellung der Services, den Vertrieb, die Abrechnung sowie den Endkundenservice.