Köln: NetCologne schließt Alter Markt und Groß St. Martin an das Glasfasernetz an
Netcologne, der regionale Kabelanbieter für Köln und Umgebung hat im Jahr 2022 weitere 1000 Haushalte und 130 Gewerbeeinheiten am Alter Markt und dem Areal rund um die Kirche Groß St. Martin an das Glasfasernetz angeschlossen. Über 72 Prozent der Kölnerinnen und Kölner können derzeit schon über das Netz von Netcologne erreicht werden.
Der Ausbau des Kölner Glasfasernetzes befördert nicht nur die im Juli 2022 beschlossene Gigabitstrategie der Bundesregierung, bei der 50 Prozent der Haushalte und Unternehmen in Deutschland bis 2025 über Glasfaser an das Internet angeschlossen werden sollen, sondern auch die Idee der „Smart City“, bei der zum Beispiel Parksensoren, Temperatur- oder Bewegungsmelder Daten zur weiteren Verwendung erfasst werden sollen.
Den Zuschlag für den geförderten Ausbau der sogenannten „weißen Flecken“ hat NetCologne im Frühjahr 2022 erhalten. Die Fördersumme für das Projekt beläuft sich auf insgesamt 33 Millionen Euro, wobei 50 Prozent vom Bund, 40 Prozent vom Land NRW und zehn Prozent (3,3 Mio. Euro) von der Stadt selbst getragen werden. Circa 9 Millionen Euro werden von NetCologne selbst getragen. Zu den geförderten Adressen schließt NetCologne in Eigenregie regelmäßig auch Nachbarschaftsgebäude entlang der neu entstehenden Glasfasertrassen an. Insgesamt werden dadurch bis 2025 zusätzlich 17.800 Haushalte von Gigabit-Geschwindigkeiten profitieren können.